Um den Anforderungen des Tagungs- und Veranstaltungsbetriebes besser gerecht werden zu können, werden die verschiedenen Servicebereiche wie Ticketverkauf, Auskunftstelle und Veranstaltungsorganisation an zentraler Stelle gebündelt. In der Wandelhalle des Goetheanum entsteht damit neben einem Durchbruch zum Lichthof, um diesen für den Publikumsverkehr zugänglich zu machen, ein offener großzügiger Empfangstresen. Christine Blanke und ihre Mitarbeitenden verfolgen mit diesem sozialen wie architektonischen Umbau vor allem zwei Ziele. Zum einen soll mit dem Umbau die Entwicklung vom klassischen Schalter zum offenen Service-Verkehr vorangetrieben werden und außerdem die Arbeit im Team mit wechselnden Aufgaben verwirklicht werden. Die neue zentrale Empfangsstelle hat eine Fülle von Rochaden der Arbeitsplätze am Goetheanum zur Folge, sodaß etwa 30 Mitarbeitende nach der Sommerpause in anderen Räumen des Goetheanum anzutreffen sein werden.