unser Ziel als Vorstand ist es, bis 2024/25 für das zweite Jahrhundert nach der Weihnachtstagung die Errungenschaften und Perspektiven der Anthroposophie als einen „heilkräftigen“ (Rudolf Steiner) Beitrag für die Herausforderungen und Nöte der Gegenwart stärker wirksam werden zu lassen. Das wird uns nur als große, weltweite Initiativgemeinschaft von Menschen gelingen, die jeweils an ihrem Ort, in ihrer Institution und in ihrer Lebenssituation an einer Intensivierung der Anthroposophie mitarbeiten. Durch die Verdichtung der Zusammenarbeit über Professionen und Grenzen hinweg könnten sich unsere Kräfte so bündeln, dass als geistig-sozialer Raum über die Welt hin ein großes Goetheanum entstehen kann.
(Fortsetzung Rückseite)
Als von Rudolf Steiner historisch geschaffenes und im 21. Jahrhundert gegenwärtiges Goetheanum in Dornach möchten die hier rund 220 tätigen Mitarbeitenden einen lebendigen Mittelpunkt des großen Goetheanum und eine Realisation der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft bilden. Das bedeutet immer erneut, das Wesen der Anthroposophie individuell zu vergegenwärtigen, es lebendig erlebbar und damit aktuell in das Zeitgeschehen einzubringen. Das kann am Goetheanum gelingen, wenn
Das sind die drei großen Herausforderungen der Anthroposophischen Gesellschaft 2018 und in den kommenden Jahren. Sie würden von den Geldmitteln her gelingen, wenn tatsächlich jedes der über 40.000 Mitglieder weltweit im Jahr den Gegenwert von 125 CHF (statt zur Zeit im Durchschnitt 85 CHF) aufbringen könnte. Leider ist dies zur Zeit in vielen Ländern durch die wirtschaftlichen Umstände sowie die individuellen sozialen Verhältnissen sehr schwierig. Können wir zusammen als Gemeinschaft und mit Ihrer Hilfe dafür einen solidarischen Ausgleich schaffen?
Bitte helfen Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung, Ihren Darlehen und Ihrer konkreten Mitarbeit überregional und vor Ort, sodass wir gemeinsam als Anthroposophische Gesellschaft die großen vor uns liegenden Aufgabe bewältigen können.
Justus Wittich (Schatzmeister)
Joan Sleigh
Constanza Kaliks
Matthias Girke
zusammen mit der Goetheanum-Leitung